Warum heißen Zugvögel eigentlich Zugvögel?


Zugvögel sind Vögel, die regelmäßig zwischen ihrem Brutgebiet und ihrem Winterquartier hin- und herfliegen. Sie tun dies, weil sie in ihrem Brutgebiet Nahrung und geeignete Brutplätze finden, während sie in ihrem Winterquartier mildere Temperaturen und ausreichende Nahrungsquellen vorfinden.

Die Vögel, die diese langen Flüge unternehmen, werden Zugvögel genannt, weil sie während dieser Flüge in "Zügen" fliegen. Dies bedeutet, dass sie sich in großen Gruppen zusammenschließen und zusammenfliegen. Die Zugvögel haben sich auf diese Art der Fortbewegung spezialisiert und besitzen besondere Eigenschaften, die ihnen das Fliegen über lange Strecken ermöglichen, wie zum Beispiel kräftige Flügel und die Fähigkeit, hohe Flughöhen zu erreichen.

Es gibt viele verschiedene Arten von Zugvögeln, wie zum Beispiel Gänse, Enten, Schwäne und Kraniche. Diese Vögel sind in der Regel während des Frühjahrs und Herbstes in den Himmeln zu sehen, wenn sie auf ihren Zugflügen unterwegs sind. Sie sind ein faszinierender Anblick und ein wichtiger Teil vieler Ökosysteme auf der ganzen Welt.

 

 

Die Hälfte unserer heimischen Vogelarten sind Zugvögel

 

Ungefähr 250 verschiedene Vogelarten brüten in Deutschland. Wusstest du, dass die Hälfte davon Zugvögel sind? Zugvögel überwintern im wärmeren Südeuropa oder in Afrika. Sobald die Nahrung knapp wird, machen sie sich auf den Weg - manche Zugvogelarten starten schon im August, andere erst im Oktober oder noch später. Zwischen März und Mai kommen sie wieder zurück in ihre Brutgebiete.


Mehr Infos unter - https://naturdetektive.bfn.de/lexikon/tiere/voegel/zugvoegel.html







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